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ensemble acht: Felix Weingartner

Felix von Weingartner (1863–1942)
Sextett e-Moll, op. 33
Oktett G-Dur, op. 73

Oliver Triendl, Klavier

CPO 777 049-2


Presse

„Herrliche Einspielung
Die Einspielung des Ensemble Acht, das durch den Pianisten Oliver Triendl ergänzt wird, ist einfach nur herrlich. Man bekommt feuriges und emotionale Hochspannung vermittelndes Spiel in sattem, warmen Ensembleklang. Die charakteristischen Klangelemente werden sehr plastisch herausgearbeitet, die Musiker sind mit spürbarem Feuereifer bei der Sache und vermitteln die musikalische Botschaft sehr eindringlich.
Die lupenreine Aufnahmetechnik der 2005er Einspielung und der hervorragende Einführungstext von Eckhardt von den Hoogen runden diese mustergültige Produktion ab.“
Interpretation : *****
Klangqualität:*****
Repertoirewert:*****
Booklet: ****
Bewertung der Klassik.com Redaktion: überragend

KLASSIC.COM, CHRISTIAN VITALIS


Diese Veröffentlichung ist ein absoluter Volltreffer: Das e-Moll-Sextett aus dem Jahre 1906 und das knapp zwanzig Jahre später entstandene Oktett G-Dur sind kapitale, äußerst wirkungsvolle Werke, die das Herz jedes Kammermusik-Freundes höher schlagen und ihre bisherige Vernachlässigung völlig unbegreiflich erscheinen lassen.Die fantastische Wiedergabe durch das seit sechzehn Jahren bestehende, in Hamburg beheimatete Ensemble Acht und den Pianisten Oliver Triendl trägt wesentlich zum nachhaltigen Eindruck bei, den diese Produktion hinterlässt – eine Meisterleistung.
Künstlerische Qualität: 10 (10)
Klangqualität: 10 (10)
Gesamteindruck: 10 (10)

KLASSIK-HEUTE, SIXTUS KÖNIG, 25.07.2007


Die CD ist ein Schätzchen, die Musik eine wunderbare Entdeckung. Oliver Triendl (Klavier) und das Ensemble Acht legen zwei Muster-Interpretationen vor – an der kaum wahrnehmbaren Grenze zwischen Symphonik und Kammermusik.

WESTFÄLISCHE NACHRICHTEN, LUKAS SPECKMANN


Performances and recording are both excellent. Recommended with and for pleasure!

WWW.CLASSICALSOURCE.COM, COLIN ANDERSON


„Er muss ein eleganter Pultstar von durchaus moderner Anmutung gewesen sein - seine Musik ist es weit weniger: Wie häufiger in der Musikgeschichte (man denke nur an Wilhelm Furtwängler), stand auch bei Felix Weingartner das umfangreiche kompositorische xuvre im Schatten seiner steilen Dirigenten-Karriere. 1863 im damals österreichisch-ungarischen Dalmatien geboren, studierte Weingartner in Graz und am namhaften Leipziger Konservatorium. Durch die Begegnung mit Richard Wagner bei der Bayreuther "Parsifal"-Uraufführung 1882 und vor allem durch seine weiterführenden Studien bei Franz Liszt in Weimar geriet Weingartner als Komponist ganz in "neudeutsches" Fahrwasser. Zudem war er ein versierter Pianist, reüssierte als Publizist und Berlioz-Herausgeber - und doch führten ihn seine Qualitäten als Orchesterleiter in erster Linie an die Pulte der Münchner Philharmoniker, der Wiener Hofoper und der dortigen Philharmoniker. 1942 starb er in seiner Schweizer Wahlheimat.

Dem Label cpo (das bereits vier Symphonien Weingartners herausgebracht hat), dem exzellenten Ensemble Acht sowie dem unermüdlichen Pianisten Oliver Triendl ist es zu verdanken, dass man jetzt auch zwei groß besetzte Kammermusik-Werke Weingartners kennenlernen kann. Und die Begegnung lohnt durchaus: Zwar ist Weingartners Idiom sicher als epigonal einzustufen, Anklänge an Wagner und Bruckner, auch an Schubert und Fauré sind unüberhörbar - das despektierliche Etikett "Kapellmeistermusik" verdient es indes keineswegs. Eine seltsam düster-verhangene Stimmung liegt über dem Oktett und mehr noch über dem Sextett (wann hätte man je so elegische Finalsätze erlebt?), fahle Totentänze werden allenfalls durch trügerische Heurigenmusik im Walzertakt aufgelockert - aber man weiß ja, dass dies nur zwei Seiten einer Medaille sind. Triendl und das Ensemble Acht, das sich 1991 in der Besetzung von Schuberts Oktett formierte, holen interpretatorisch, klanglich und dynamisch das Optimale aus dieser durchaus sperrigen Musik heraus - nur so machen Ausgrabungen Sinn.“

FRIDEMANN LEIPOLD, BAYERN 4 KLASSIK


„Das Ergebnis ist ergreifend!“ 

DAS ENSEMBLE


„Ensemble acht play superbly and are given first-class sonics by cpo.“

AMERICAN RECORD GUIDE