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ensemble acht: Schubert

Franz Schubert (1797-1828)
Oktett F-Dur (D 803, op. Posth. 166)
Für Klarinette, Fagott, Horn, zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass

Adagio – Allegro
Adagio
Allegro vivace
Andante con variazioni
Minuetto: Allegretto
Andante molto – Allegro – Andante

Thorofon (CTH 2326)


Presse

„Die Aufnahme des ensemble acht ist bestechend. Sie ziselieren derart liebevoll die Details, dass man den Eindruck hat, als würde jeder von ihnen sein Soloinstrument mit obligater Begleitung spielen, und damit entsteht eine Wiedergabe vom Schubertschen Kompositionsvorgang, der die musikalische Zuneigung des Komponisten zu jedem der Instrumente spezifisch erweist. Jetzt versteht man warum die Klarinette so wichtig ist bei ihm, wieso Geigenterzen eine große Rolle spielen und das Cello von Liebe singt. Der Schlusssatz, diese Apotheose zwischen Licht und Schatten, zwischen innerer Aufregung und äußerer Abregung, ist nicht nur typisch, sondern auch in der Schubert eigenen Weise schwierig. Wie souverän sich das ensemble acht dessen bemächtigt, der Typik und der Schwierigkeit, ist aus dem letzen Satz mit seinem Wechsel von Andante molto und Allegro gut abzulesen.
Schubert Oktett in F-Dur in einer hervorragenden Einspielung des ensemble acht.“

HESSISCHER RUNDFUNK


„Das junge ensemble acht mobilisiert alle Kräfte, um sich den Weg zu einer Einspielung mit Referenzcharakter zu bahnen. Tatsächlich sind sie diesem Ziel imponierend nahe. Kaum gibt es eine Aufnahme unter den gegenwärtig 20 Vergleichsangeboten, die eine ähnliche Detailverliebtheit hörbar praktiziert.“

FONO FORUM


„Das ist ein Schubert-Oktett, wie ich es am liebsten mag: soft-sinfonisch im Sound, weich auf den Kanten, sensibel musiziert und dennoch von erfrischender Vitalität.“

PIZZICATO


„As in that earlier release, the playing here is first-rate and the annotations (by Hans-Ulrich Schäfer-Lembeck) are excellent; and the engineering is, if anything, even clearer and more natural. The interpretation is incisive and crisp, and the tempos are astutely chosen. The player´s dynamics are particularly impressive. Balance is outstanding, too, as was the case in the earlier recording. There are more relaxed readings of the Schubert abroad the land, but I for one prefer this Octet to be taken at a decent clip, so these folks win on that count, too.
The current issue is marginally preferable in nearly every respect. Highly recommended.”

FANFARE